Das schafft nur einer: Kempe besiegt Klardorf, in dem er gar nicht erst antritt (!) - Herren I verlieren Duell um Vizemeisterschaft - Wastl F. löst mit ausgedehnten Aufenthalt in Fastfood-Restaurant beinahe eine polizeiliche Suchaktion aus - Schreiner lernt Oberligaspieler seinen besten Aufschlag.

Die Saison neigt sich für die Tischtennisspieler des TV Nabburg langsam dem Ende entgegen. Am vergangenen Spieltag war allerdings noch einmal ein umfangreiches Programm von zehn Spielen zu absolvieren.

Die erste Herrenmannschaft trat beim TV Wackersdorf zum Endspiel um die Vizemeisterschaft in der ersten Kreisliga an. Zwar mussten die Gastgeber auf zwei Stammspieler verzichten, zeigten jedoch gleich in den Eingangsdoppeln ihre Entschlossenheit, diese Partie für sich zu entscheiden. Ehe sich die Herren I versahen, lagen sie schnell mit 0:3 zurück. In den Einzeln fehlte ihnen dann in zwei Partien das nötige Glück, um diesen Rückstand noch einmal egalisieren zu können. Am Ende musste man den Wackersdorfern mit 4:9 den Sieg und damit Rang zwei überlassen. Die Punkte für Nabburg errangen Tobias Flierl, Stefan Fischer, Thomas Lipp und Anton Schopper.
Die Herren II empfingen zum Spitzenspiel der zweiten Kreisliga den Tabellenführer TSV Klardorf. Nachdem Markus Kemptner krankheitsbedingt ausfiel, waren die Erfolgshoffnungen der Nabburger äußerst gering. Zu Beginn der Partie schienen sich diese Erwartungen auch zu bestätigen, denn man geriet mit 1:4 in Rückstand. Danach aber bäumte sich das Team auf, kämpfte sich Punkt für Punkt heran und holte sich einen nicht mehr für möglich gehaltenen 9:6-Sieg. Die Punkte für den TV erzielten Linke/Luber, Tobias Singer (2), Martin Lobinger (2), Marius Linke, Markus Zimmermann, Martin Brabec und Markus Luber.
Ohne Spitzenspieler Markus Luber, der kurzfristig in der zweiten Mannschaft aushelfen musste, waren die Herren III beim FC Schwarzenfeld II auf verlorenem Posten. Mit einer 4:9-Niederlage im Gepäck mussten sie die Heimreise antreten. Andreas Lorenz (2), Bernhard Eckl und Josef Fischer holten die Nabburger Punkte.
Bereits das letzte Saisonspiel stand für die Herren IV auf dem Programm. Zum Abschluss traten sie beim ASV Burglengenfeld III an und holten sich mit 9:5 den lang ersehnten ersten Sieg in der Rückrunde. Für den TV punkteten Breitschaft/Zapf, Hinz/Fischer, Thomas Ruhland (2), Stefan Breitschaft, Martin Zapf, Claudia Bernklau, Mike Hinz und Sebastian Fischer. Mit nun 6:14 Punkten beenden die Herren IV eine turbulente Saison auf Rang fünf in der vierten Kreisliga Nord.
Keine Chance hatten die Jungen I bei ihrer 1:8-Niederlage gegen den TV Vohenstrauß. Lediglich Stefan Breitschaft sorgte mit seinem Erfolg für ein wenig Ergebniskosmetik.
Gleich zweimal waren die Jungen II erfolgreich. Das Tabellenschlusslicht TSV Nittenau II reiste lediglich mit drei Spielern nach Nabburg und leistete beim mühelosen 8:0-Erfolg der Jungen II auch ansonsten kaum Gegenwehr. Graf Michael/Kiener, Martin Graf (2), Manuel Graf (2) und David Kiener holten die Punkte zum Sieg.
Wesentlich härter musste das Team beim TTC Lam kämpfen, ehe der knappe 8:6-Erfolg unter Dach und Fach war. Hier avancierte Martin Graf mit drei gewonnenen Einzeln und einem Doppelsieg an der Seite von Manuel Graf zum Matchwinner. Die restlichen Zähler steuerten Manuel Graf (2), Michael Graf und David Kiener bei. Durch diese beiden Erfolge haben die Jungen II bereits jetzt den Klassenerhalt in der dritten Bezirksliga geschafft.
Keinen Sieger gab es im Lokalderby zwischen den Jungen III und dem TSV Stulln. Nach einer spannenden Partie trennten sich beide Teams mit 7:7. Die Nabburger Punkte erzielten dabei Rückl/Singer, Martin Kleber (2), Thomas Landgraf (2) und Johannes Singer (2).
In einer vorgezogenen Partie besiegten die Jungen IV die KF Oberviechtach dank der Erfolge von Pätzold/Brabec, Erik Pätzold (2), Phillip Spielbusch (2), Andreas Tkaczuk (2) und Christian Brabec mit 8:3.
Im zweiten Spiel kassierten die Jungen IV gegen den Meister TTC Neunburg III allerdings eine 3:8-Niederlage. Hier reichte es nur zu Spielgewinnen von Pätzold/Brabec, Christian Brabec und Matthias Werner.